Es versteht dich wiedermal kein Mensch? Anstatt auf dem, was verstanden werden kann weiterzugestalten, wirst du nun zugemüllt mit „mach doch mal ein Powerpoint“? „Sags mir in einem Satz“ oder „Wir müssen noch das Management onboarden“. Geht in den Unternehmen nicht unfassbar viel Lebenszeit in solche Abgleiche, die es in den seltesten Fällen wirklich wirklich braucht?

Ich frage mich, wo wir mit dem „VERSTEHEN WOLLEN“ so stehen?

Würde mehr verstehen wollen, zuhören und gestalten wollen, die Zusammenarbeit nicht extrem attraktiver machen?

Unternehmen wollen mehr Innovation und Kreativität und bieten den Menschen Energy-S u c k e r-Meetings, wo man müder rausgeht, als man mit seiner euphorischen Energie reinging.

Das gemeinsame Gestalten will trainiert sein.

Methoden kennen wir, nur fehlt die Zeit für sie. Weil jetzt muss man mal „MACHEN“.

Wie reagierst du auf solche Situationen?

Ich frag mich aktuell:

Hilft onboarden wirklich?
Hilft das „Sich-erklären“?
Lohnt sich dieses Investition von Lebenszeit in das Sich-erklären?
Soll ich meine Lebenszeit radikal in wohlwollende und verstehen wollende Umfelder investieren?

Wie reagierst du? Was ist dein Hack? Wofür entscheidest du dich?