Nach 4 Jahren als Solopreneur geht’s also wieder los mit „Aufstehen für andere Menschen“ und unternehmerischem Denken und Handeln für „etwas Grösseres“ statt für mich allein: Ich eröffne eine „Fitness-Studio“.

Lass mich erklären 😉

Wie kommt’s denn dazu, Flo?

Nun, das Jahr 2022 hat für mich unerwartet uneuphorisch und wenig freudvoll begonnen. Selbst-Diagnose: Depressive Episode und wieder nahe am Boreout (weniger bekannt wie der Burnout, aber quasi in der „Langeweile der Abläufe festsitzend“). Das war schon 2018 der Grund, dass ich mit dem ganzen Agentur- und Beratungswesen aufgehört habe. Also der Zustand war mir bekannt, aber deshalb nicht weniger „leer“. Und das, obwohl ich in meinem Solopreneurship erfolgreich bin und ja nur noch coole Projekte mache. Es war mir unverständlich, aber es war klar, dass ich neue Impulse brauchte.

Rausgeholt haben mich Menschen mit Impulsen, die gerade zur rechten Zeit kamen

Input Inge Bell: HSP – High Sensitive Person (Selbstlabeling und Selbstverständnis)
Input Dr. med. Marcus Riedel: Heldenreise (Selbsterfahrung)
Input Cornelia Buchmann (Coco): AURUM – Train like an Astronaut (HIT – High Intensity Training) und Somatic Experience (Trauma & Stress-Arbeit)

💚 Bei den Dreien möchte ich mich hier herzlich bedanken für ihr Gespür und den Mut und die nicht Nachgiebigkeit und mir doch Raum für eigene Entscheidungen lassend.

Genau das hab ich gebraucht.

Die erneute Lust auf Unternehmertum hat das Erlebnis des High Intensity Trainings (HIT) bei AURUM dank Coco geweckt. Eine Trainingsart, die auch Astronauten in der Schwerelosigkeit nutzen können, weil sie ohne Anziehungskraft funktionieren, dank des starken Motors in der Maschine. Daher auch der Claim „Train like an Astronaut“. Das war so sensationell, körperlich, mental wie auch hormonell, dass mich das mehr als nur für ein Abo gecatched hat.

Und zum Glück gibt es in diesem neuen Abenteuer viele Bereiche, die für mich neu sind. Zum Beispiel der Ladenumbau und das als Franchise-Nehmer unternehmerisch tätig sein. Aber auch alte Bekannte sind dabei und machen Spass, sie in diesem neuen Kontext zu durchleben: Finanzierung sichern, AG gründen, Recruiting, Marketing, alles neu aufsetzen und auf Schiene bekommen – Start-Up Groove.

Das Unternehmer-Gen ist aktiviert.


(10. April 2022 mit Coco im AURUM Seefeld)

Wie passt das zu allem, was du tust, Flo?

Das mag sich vielleicht nicht auf den ersten Blick erschliessen, daher habe ich eine Übersicht und Erläuterung für Dich, wie sich AURUM in mein bisheriges Wirken als Solopreneur und Pirat eingliedert.

Ich wirkte bisher in zwei Bereichen: Mental Health und Visionary Health.

In der Mental Health war ich mit meinem Seminar der emotionalen Intelligenz aktiv, basierend auf dem Programm „Search Inside Yourself“, born at Google, based on neuroscience. Ich hab das 2-Tages-Programm inhouse in Unternehmen und in exklusiven Kleingruppen durchgeführt, wie ich das kommenden Oktober in Davos wieder mache.

In Visionary Health war ich bisher aktiv mit den Trainings zum*zur zertifizierten Facilitator*in in der LEGO Serious Play Methode, in denen du lernst, wie du Workshops entwickelst und durchführst. Die Workshops ermöglichen durch das angeleitete Bauen von LEGO-Modellen einerseits ein gemeinsames Verständnis zu komplexen Themen und andererseits arbeiten Teams in Ko-Kreation an den Themen Teamentwicklung oder Visionsentwicklung.

Und mit der Zukunftbureau-Bewegung bin ich dank engagierter Hosts in über 30 Orten in der DACH-Region als Anlaufstelle für Zukunftsfragen und Vorhaben aus der Zivilbevölkerung aktiv.

Gefehlt hat somit immer der BODY und damit der Physical Health Aspekt.

Die körperliche Gesundheit war mir durchaus wichtig, aber ich habe vor allem über die Ernährung bewusster gelebt. Das Thema Bewegung und Muskelkraft habe ich nicht priorisiert, obwohl ich mich gerne bewege. Nur habe ich auch gemerkt, dass die viele Denkarbeit, wenig Energie für Körperarbeit zulässt, ja mich gar stört und Energie frisst. Das mit dem „Ausgleich“ war bei mir nicht erlebbar. Und mir war die Denkarbeit rund um mein Solopreneurtum und die Vision der Gestaltungsgesellschaft mit Niki einfach wichtiger. Und über Disziplin, Routinen und Pläne fand ich keinen Zugang zur Körperertüchtigung. Ich hatte keine Bilder, die mich motiviert hätten, irgendetwas zu tun.

Auch bei mir hat erst die „Not“ der depressiven Episode und die überdimensional gute Erfahrung in den beiden Probetrainings bei AURUM den Umdenk-Kanal geöffnet und mich Körperarbeit neu betrachten lassen.

Gemeinsam mit Niki habe ich noch entdeckt, dass es nun zusätzlich zu unserem Engagement mit den Zukunftbureaus, wo es um die Selbstwirksamkeit und Selbstbeauftragung eigener Vorhaben in der Zivilbevölkerung geht, die „Volksgesundheit“ sich dazugesellt. Dass zu unserer bisherigen Hirn- und Herzarbeit nun die Körperarbeit dazukommt, mit unserem Einstieg ins Franchise.

Und somit reiht sich die Physical Health mit dem AURUM Engagement schön in mein Wirken ein und wird somit zu einem Dreiklang (siehe nachfolgende Skizze).

Ist das nachvollziehbar? Bin ich verständlich? Dein Feedback auf mein erstes Erzählen würde mich interessieren, wenn du magst im Live Chat oder sonstigen Kanal deiner Wahl. Danke!


(Und somit leiste ich mit dem neuen Dreiklang meinen Beitrag zur Vision einer Gestaltungsgesellschaft.)

Wenn du dein Leben lang alles von null erfunden hast, wie kannst du dann Ja zu einem Franchising sagen, in dem alles vorgegeben ist, Flo?

 

Die 5-Jahres-Verträge zu unterschreiben, war schon ein rechter Schritt im Juli. Aber ich hab’s eh schon gespürt und gewusst, dass ich das nun will und dass ich das nun mache. Und zuerst hatte ich wie „Alles-von-Null-gestalten-Phantom-Schmerzen“ und „Überschnapp-Handlungen“: „Ich mach’s dann so und ich will das so und da werde ich aus den Vorgaben mehr machen und ausbrechen“, hat mir mein Verstand dauernd erzählt.

Nach einem Monat hat sich das schon etwas beruhigt. Ich geniesse die Franchise-Box aufzumachen und auf etwas aufbauend weiterarbeiten zu können. Eben genau „nix“ erfinden zu müssen. Mich mehr um das Gelingen kümmern. Das ist ein gutes Gefühl. Entspannter und doch nicht minder ambitiös.

 

 

Und so eröffne ich also ab Oktober ein AURUM Mikrostudio mitten in der Altstadt von Solothurn.

(Mitten in der Altstadt entsteht mein erstes AURUM Mikrostudio – Aktuell ist ein wirklich iconic Second-Hand-Kleiderladen noch drin)

„Mikrostudio“ heisst es, weil es nur eine Maschine im Studio hat und es alles 1:1-betreute Trainings auf Termin sind.

Ein Training hat sechs Übungen mit 5 Wiederholungen, die jeweils 12 Sekunden dauern. Also eine Minute pro Übung.

Nach 20 Minuten bist du wieder draussen: ankommen, umziehen und nice kurze Erholungs-Talk mit deinem*deiner Trainer*in zwischen den Übungen. Oder nach 30 Minuten, wenn du zu zweit mit einem Freund oder einer Freundin oder Arbeitskollegen oder Arbeitskollegin trainieren kommst.

20 Minuten! Und du bist done für die Woche. Denn du darfst nur ein Mal pro Woche trainieren. Der Rest der Woche ist Erholung und leichter Sport oder Bewegungen und gute Ernährung.

 

Der wissenschaftliche Background von High Intensity Training ist auch wunderbar und wird schon seit den 1970ern verfolgt und vertieft. AURUM basiert auf dem Konzept von Dr. med. Doug McGuff und John Little.

Bei Sportlern ist das intensive Krafttraining bereits beliebt, jedoch ist es eben auch ein Zugang zum Thema Krafttraining und Fitness für Menschen, die bisher keinen Zugang hatten – wie mich und Niki.

Das Training fühlt sich einfach völlig anders an. Dieses „Muskeln entleeren“ in nur 20 Minuten ist ein Arbeiten mit sich selbst. Ein Reinhorchen und liebevolles gegen sich Antreten.

Der Zeitfaktor von 20 Minuten ist das eine, das Körpergefühl und der psychische Zustand danach das noch viel geilere.

Das Training ist nie zu viel oder zu schwer, um sich zu verreissen, denn die Maschine hält genau nur so stark dagegen, wie du selbst gerade Kraft aufbringen kannst. Nie drüber, nie mehr, nie daneben.

Daher fasziniert mich auch, dass sich das HIT-Training für Muskelaufbau nach Verletzungen und vor allem für Senior*innen eignet.

Das sind Zielgruppen, die nun nicht die klassische „Muckibude“ aufsuchen und für die wir einen Beitrag zur „Volksgesundheit“ leisten können.

Es gibt nun viel Aufbauarbeit für mich zu tun und vor allem muss ich gute Trainer*innen finden. Denn ich werde konsequent AM Unternehmen arbeiten und IM Unternehmen mich auf gute Leute verlassen.

In den nächsten Jahren werde ich weitere Mikrostudios in Schweizer Kleinstädten eröffnen und damit investiere ich genug Lebenszeit in dieses Unternehmen und Projekt.

Trainer*in (w/m/d) Voll- oder Teilzeit gesucht in Solothurn

 

Wenn du Menschen mit Interesse und Background zu Gesundheit, Bewegung/Sport und Ernährung kennst, dann lass ihnen die Job-Ausschreibung zum*zur HIT-Trainer*in in Solothurn doch zukommen: https://AURUM.jetzt

Oder bist es gar Du?

Bewirb dich hier!

Lust bekommen auf ein Probetraining?

 

Für Solothurn kannst du dich schon in die Warteliste eintragen und ich informiere dich, wenn wir unser Pop-Up-Pre-Opening im Oktober vor der grossen Eröffnung haben und du schon Probetrainings buchen und von einem Spezialangebot profitieren kannst.

👉 Hier in die Warteliste für Solothurn eintragen:
https://studio.aurumfit.com/aurum-training-solothurn

👉 Bei dir in der Nähe ein Probetraining buchen: https://aurumfit.com/

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gruz.flo 💚🏴 ☠️