RATSCHLAG VS. REFLEXIONSRAUM. Ich hab es geschafft! Das 1. Kapitel meines Buches ist da. Geb ich da nun Ratschläge oder lade ich zu Reflexionsräumen ein? Was ist dir lieber?

Wir kennen das alle und es wird uns auch dauernd als so effektiv verkauft im Content Game:
* Die 3 Dinge, die…
* 5 Schritte zu…
* 10 Tricks für…

Also ich schau mir das ja auch an. Komischerweise sind dann immer 2.5, 4.5 und 9.5 Dinge an mir vorbei und ich kanns nicht brauchen.

Heisst das, dass Ratschläge gar nicht effektiv sind?
Eine Trefferquote von nicht mal 10% ist ja eher peinlich, nicht?
Wie kommt das?

Mir sind die Reflexionsräume eben lieber und ich geb mir Mühe, nie Ratschläge zu geben. Schon gar nicht ungefragt.

Axel Hacke sagt das auch schön in der Sternstunde Philosophie mit Barbara Bleisch, dass sein neues Buch ein Reflexionsraum sei, kein Ratgeber.
Buch: „Über Heiterkeit in schweren Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte.“

Reflexionsräume, my love!

  • Da ist mir wohler.
  • Da finde ich die grösseren Schätze.
  • Da ist es mehr meines.
  • Da fühl ich mich frei und nicht bevormundet.
  • Da können Dingen zusammenkommen, weil ich mach die Verbindungen.

Effektives Handeln dank freiem Denken.

Ein Hoch auf die Reflexion, me Mateys!

Ich hoffe die kommenden Kapitel in meinem Buch bleiben den Reflexionsräumen treu.

forza!