Es gibt so viel zu erkunden und zu reflektieren für den Piraten und alle neugierigen Menschen: Den Alltag, die Gesellschaft, die Wirtschaft, die Bildung, …, die Welt.

Es geht in meinem „Newsletter“ auf Linkedin um Gedankenreisen, die zum Mitwippen einladen.

Und wie das so ist, auf einer Schwelle zu wippen: manchmal kippe ich nach vorne ins Morgen, manchmal nach hinten ins Gestern. Und am liebsten stehe ich angeregt und entspannt an den Türrahmen gelehnt, einfach da – im Hier und Jetzt.

Nachreisend, was meine Gedanken (Verstand), meine Gefühle (limbisches System) und meine Empfindungen (Stammhirn) mir gerade an Informationen (Big Data) senden, mit denen ich wirken und gestalten kann.

Auf diesen Gedankenreisen erkunde ich demzufolge die Gestaltungskraft, die in uns Menschen angelegt ist, und die wir uns durch die „Konzentration aufs Funktionieren“ im aktuell vorherrschenden patriarchalen Betriebssystem abtrainiert haben.

Die Gestaltungskraft erlebt ein Revival, eine Renaissance, mit vielen Initiativen von Menschen, die sich anderes Wirtschaften, anderes Arbeiten, anderes Leben und andere Gemeinschaften vorstellen können. Für diese oft kleinen Veränderungen stehen Menschen rund um den Globus morgens auf und investieren ihre Lebenszeit.

Dieser Energie möchte ich nachgehen, die hier zusammenkommt – der Gestaltungsgesellschaft.

Durch das Erkunden und Erforschen dieser Gestaltungsgesellschaft, gemeinsam mit Niki Wiese, schärfe ich den Blick für ein kollektives Gestaltungs-Selbstverständnis.

Meine Perspektive des Gestaltens ist z.B. genährt von meinen Erfahrungen mit der LEGO Serious Play Methode, die die Vorstellungskraft von uns Menschen wunderbar zu dehnen vermag und komplexe Themen einfach (be-)greifbar macht.

Und ich nähre den Blick auf das Gestalten auch mit meinen Erfahrungen aus der Arbeit mit emotionaler Intelligenz. Was Menschen mit der „inner Work“ so anstellen, wenn sie Selbstwahrnehmung, Selbst-Regulation, Motivation, Empathie und Mitgefühl sowie Leadership kennenlernen, ihr Bewusstsein schärfen und diese „Future Skills“ trainieren.

Ich werde berichten, wie ich mit diesen „Tools“ arbeite und persönliche Erfahrungen sammle.

Die „reale Utopie“ dahinter ist:

„Was, wenn wir Menschen das Gestalten ins Zentrum unseres Schaffens und Wirkens nehmen?“

Das Gestalten macht also dem gängigen Ordnungs-Primat nicht den Narren, um wieder davonzuzotteln, wenn die Idee „geschissen“ ist, sondern das Gestaltende ist die Quelle der Herangehensweise, Zusammenarbeit und gemeinsamen Sprache. Das Ordnende verwebt sich, dem Gestaltenden sinnhaft folgend, und hilft beim Gelingen mit.

Berichten und schreiben werde ich als High Sensitive Person – vieles fühlend, schubweise, unverhofft und mit Tiefgang. Und auch als emotionaler Generator gemäss Human Design, das mir die so geschätzte Beate Brandt näher brachte, interessiert mich das Bereisen der Möglichkeitsräume, bevor gleich wieder „Jetzt muss man mal MACHEN“ geschrien wird!

Zuerst mal denken, reflektieren, fühlen, zuhören, fragen, lernen, reden und dann wird sich das Machen schon von selbst zeigen.

Publizieren werde ich:

  • Anregende Gedanken
  • Inspirierende (Selbst-)Erfahrungsberichte
  • Eigene Podcasts zu philosophischen Themen
  • Vertiefungsformate wie Seminare und Trainings

Mit der Nonkonformität und authentischer Sprache kokettierend, schreibe ich aus einer Sichtweise, die den patriarchalen Mainstream mit „härter, schneller, mehr mehr mehr“ möglichst nicht reproduziert, sondern eine gleichgestelltere Sichtweise, indem ich versuche, dem Weiblichen gleichwürdigeren Raum zu geben – auf dass es seine Kreise ziehen möge.

Planlos, leg ich mit dem Plan los.

Die Segel sind gesetzt, ein Ziel gibt es nicht, nur die Absicht und das weite Meer der Möglichkeiten.

Wir sehen uns irgendwo am Pier!

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